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Wie so oft im Internet, gilt auch hier: Nur für den privaten Gebrauch. Keine unerlaubte Vervielfältigung, egal in welcher Art und Weise. Bei Interesse einfach mal melden…

 

Mario Goldstein – Weltenbummler

pod_goldsteinMario Goldstein, geboren im Vogtland, in der weiten Welt zuhause.

Irgendwann hat Mario Goldstein mal sein altes Leben hinter sich gelassen, hat einen Katamaran gekauft und sich auf Tour gemacht. Unter dem Titel „Fünf Jahre – fünf Meere“ berichtete er später über seine Erlebnisse auf See.

Lange hat er es aber dann doch nicht in der Heimat ausgehalten. Diesmal aber ging es nicht übers Meer, Mario Goldstein wählte den Landweg, ein mehr oder weniger kurioses Fahrzeug und ein nahezu unglaubliches Ziel.

Über seine Reise berichtete mir Mario Goldstein bei extra-radio. Hier das Interview in gekürzter Fassung…


 

Ischke Ba – Das Wasser des Lebens

Foto: Jens Jensen / PIXELIO
Foto: Jens Jensen / PIXELIO

Und hier mal aus der Reihe „Küchenradio“…
Ganz offensichtlich waren es wieder einmal die Mönche. Im 5. Jahrhundert kamen sie nach Schottland und Irland, um das Land der Kelten zu missionieren. Im Gepäck hatten die Gottesmänner das Wissen und die Technik um aus Kräutern Arzneien und dergleichen herzustellen. Na, und irgendwann (historische Fakten, mögliche Fehlversuche und dergleichen sparen wir uns an dieser Stelle) destillierten die fleißigen Männer das Wasser des Lebens: Whisky.
Nun kann man Whisky pur nippen oder mit Cola runterschütten, jeder so, wie es gefällt. Allerdings ist der wahre Genuss eine Art Wissenschaft, die auf Whiskyseminaren gelehrt wird. Geleert wird auch, was diese Übungsstunden zu einem nachhaltigen Ereignis macht…


 

Kongress der D.O.N.A.L.D.

pod_donaAusnahmezustand in Schwarzenbach an der Saale.

In der oberfränkischen Stadt haben sich hunderte Donald-Duck-Fans getroffen. Eingeladen hatte die „Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus“ – oder kurz: D.O.N.A.L.D.

Auf dem 35. Kongress wurden die neusten Forschungsergebnisse aus Entenhausen vorgestellt und diverse Preise verliehen – unter anderem der Professor-Püstele-Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen. Perfektes Ententainement…

 


 

Bärwurzgeist – dem Destillateur über die Schulter gesehen

Bärwurz
Foto: Kurt Stüber / www.biolib.de

Es ist ein Brauch von Alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör. Da hat er Recht, der Herr Busch. Nicht immer waren Sorgen allerdings der Antrieb um Spirituosen herzustellen.
Viele schüttelt es bei dem Gedanken an Bärwurzschnaps. Nicht zu Unrecht, wie ich finde. Interessant allerdings ist die Herstellung, das Destillieren. Und ganz abgesehen vom Handwerk, der Bärwurzgeist aus dem Fichtelgebirge ist bei Weitem nicht so, nennen wir es „geschmacklich herausfordernd“, wie der große Bruder aus dem Bayerischen Wald.
Aber: Jeder so wie er mag…


 

Heinz Badewitz – Internationale Hofer Filmtage

Hainz Badewitz und Rainer Hübsch
Heinz Badewitz und Rainer Hübsch

Heinz Badewitz (links) wurde 1941 in Hof geboren.

Nach der Ausbildung zum technischen Zeichner strebt er eine Karriere im Filmgeschäft an. Nach einem Studium an der heutigen Hochschule für Film und Fernsehen in München sammelt er erste Erfahrungen als Kamera-Assistent. Es entstehen erste eigene Kurzfilme.

1967 ruft er mit Freunden die „Hofer Filmtage“ ins Leben. Seit 1977 ist er bei der Berlinale für das Programm „German Cinema“ verantwortlich.

Heinz Badewitz ist der dienstälteste Festivalchef Europas.

Ich habe Heinz Badewitz und den Organisationsleiter der Internationalen Hofer Filmtage, Rainer Hübsch, nach den 43. Filmtagen in seinem Hofer Büro getroffen.

Hier das Interview in geschnittener Fassung…


 

Klaus Doldinger – Das Boot, Tatort und Jazz

Foto: pr.
Foto: pr.

Klaus Doldinger wurde 1936 in Berlin geboren.

Seit über 55 Jahren steht Doldinger auf der Bühne, als Saxophonist und Klarinettist. Zunächst mit dem Doldinger-Quartett, Motherhood und seit 1971 mit Passport.

Mehr als zwei Millionen Alben hat er verkauft und auch wenn man mit Jazz nicht all zu viel am Hut hat, Stücke von Klaus Doldinger kennt wohl jeder. Die „Tatort“-Titelmelodie oder der Soundtrack zu Wolfgang Petersens „Das Boot“ stammen aus seiner Feder.

Getroffen habe ich Klaus Doldinger am Rande der Hofer Jazztage. Im Gespräch räumt er übrigens mit einem netten kleinen Gerücht auf.

Hier das Interview in geschnittener Fassung…


 

Joesi Prokopetz – Der Watzmann ruft

Foto: pr.
Foto: pr.

Joesi Prokopetz wurde 1952 in Wien geboren.

Es darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass es sich bei Joesi Prokopetz um den Erfinder des Austro-Pop handelt. Zum Beispiel stammen Lieder wie “Da Hofa”, “Die Blume aus dem Gemeindebau” oder “Hoit, do is a Spoit” aus seiner Feder.

Zusammen mit Wolfgang Ambros und Manfred Tauchen ist Joesi Prokopetz für das Alpenmusical, besser das Rustical “Der Watzmann ruft” verantwortlich.

2008 wurde der “Watzmann” auf der Luisenburg in Wunsiedel inszeniert. Dort habe ich Joesi Prokopetz getroffen.

Hier das Interview in geschnittener Fassung…


 

Django Asül – Fragil

pod_djangopodDjango Asül wurde 1972 in Niederbayern geboren.

Wurde nach eigenen Angaben an einem bayerischen Gymnasium und später während der Lehre zum Bankkaufmann auf die Karriere als Kabarettist vorbereitet.
Stieg schnell vom Geheimtipp zum gefragten Künstler auf.

2007 kurzes Intermezzo als Fastenredner beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg.

Getroffen habe ich Django Asül in Selb. Dort war er mit seinem Programm „Fragil“ zu Gast im Porzellanikon.

Hier das Interview in geschnittener Fassung…


 

Helga Weissová-Hosková – Holocaustüberlebende

pod_hoskovaHelga Weissová wurde 1929 in Prag geboren.
Kurz nach ihrem 12. Geburtstag wurde sie mit ihren Eltern in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

Stifte und Papier waren unter ihrem wenigen Gepäck, das sie mit in das Lager nehmen durfte. “Zeichne was du siehst,” sagte ihr Vater und so dokumentierte das Mädchen den Alltag im Lager  Theresienstadt.
1945 wurde Helga Weissová mit ihrer Mutter zunächst in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, später nach Freiberg und schließlich nach Mauthausen. Dort wurden sie im Mai 1945 durch die Allierten befreit.

Mit ihrer Mutter kehrte sie nach Kriegsende zurück nach Prag. Ihren Vater sah sie nie wieder, er überlebte Auschwitz nicht.
Helga Weissovás Zeichnungen sind die einzigen Bilddokumente aus dem Lager Theresienstein.

Getroffen habe ich Helga Weissová-Hosková vor einem Zeitzeugengespräch in der Maximilian-von-Bauernfeind-Schule in Arzberg.

Hier das Interview in geschnittener Fassung…